Reisen und persönliche Treffen müssen aktuell ausfallen, doch Messen und Produktpräsentationen können dennoch stattfinden: virtuell. Die digitalen Möglichkeiten sind dabei immens. Wir geben einen Überblick.
Virtuelle Messe
In der digitalen Welt können gänzlich neue Räume entstehen oder eben auch bekannte Messehallen nachgebaut werden. Statt Tickets bekommen Besucher Zugangscodes. Sie können sich dann im 360-Grad-Modus durch die virtuelle Messe bewegen. Sie sehen die verschiedenen Messestände, können diese betreten, können sich Flyer in Form von PDFs mitnehmen, Videos oder Livestreams ansehen und dank integrierten Kommunikationstools mit den Anbietern in den Dialog treten. Und wie bei einer realen Messe kann auch ein Rahmenprogramm stattfinden mit Diskussionspanels und Produktvorstellungen. Die Möglichkeiten und Ausgestaltung einer virtuellen Messe sind riesig. Bei einer Messe geht es darum, das Unternehmen oder ein Produkt zu präsentieren, Wissen auszutauschen und Netzwerke auszubauen – da steht die virtuelle Messe der realen in nichts nach. Und das zu deutlich geringeren Kosten, ohne Reisen und mit minimalstem CO₂-Fußabdruck.
Virtueller Messestand
Wie bei einer realen Messe wird der Betreiber auch bei einer virtuellen Messe den Ausstellern gewisse Vorgaben hinsichtlich der Darstellung machen. Doch davon abgesehen, ist beim virtuellen Messestand alles möglich. Farben, Logos und Schriftzüge lassen das Unternehmen erkennbar werden. PDFs zum Herunterladen fungieren als Flyer zum Mitnehmen. Ansprechpartner können als Avatare am Messestand stehen und integrierte Kommunikationstools ermöglichen den Dialog. Terminierte Videokonferenzen sind dabei genauso möglich wie schnelle schriftliche Frage-und-Antwort-Runden über Chatprogramme. Auch Produktvorstellungen über Livestreams oder 360-Grad-Videos sind problemlos auf dem virtuellen Messestand integrierbar. Das Treffen im 3D-Raum schafft die Distanz eines Telefonats oder Videocalls ab. Besonders der Einsatz von immersiven Medien wie Virtual Reality und Augmented Reality vermittelt ein Gefühl von Nähe und bewirkt ein deutlich intensiveres Engagement der Teilnehmer und Teilnehmerinnen.
Virtuelle Messe zusätzlich zur realen
Eine virtuelle Messe sollte nicht nur als Kompromisslösung verstanden werden, weil die reale Messe ausfällt. Die Möglichkeiten das Unternehmen, die Dienstleistung oder ein Produkt digital darzustellen, sind riesig und das Potenzial sollte auch in Zeiten genutzt werden, in denen reale Messe durchgeführt werden. So kann parallel zu einer tatsächlich stattfindenden Messe ein virtueller Messestand eröffnet werden, der zum Beispiel über die Unternehmenswebsite zugänglich ist. So können auch die Interessierten erreicht werden, die nicht zur realen Messe reisen konnten. Zudem kann der digitale Messestand noch als Informationstool genutzt werden, nachdem die Messetüren eigentlich schon geschlossen sind.
VRtual X als virtueller Veranstaltungstechniker
Die Aufgaben des Messeveranstalters ändern sich auch bei einem virtuellen Event nicht: Konzept ausarbeiten, Einladungen verschicken, Programm zusammenstellen, Teams organisieren. Wir helfen bei der Durchführung einer virtuellen Messe oder beim Bau eines virtuellen Messestands als virtueller Veranstaltungstechniker. Wir übernehmen den digitalen Messebau, die virtuelle Bühnentechnik und die virtuelle Regie. Dazu gehört auch die Real-Life-Technik, also dass die Teilnehmer mit ihren Geräten umgehen können und es keine technischen Hürden gibt.
- Wir beraten zum Thema virtuelle Meetings, Messen und Events
- Wir setzen 3D-360°-Aufzeichnungen und -Livestreams um
- Wir entwickeln Plugins, Avatare und 3D-Räume für die gängigen virtuellen Veranstaltungssysteme
- Wir entwickeln virtuelle Auftritte für VR-Messen und virtuelle Firmenpräsentationen
- Wir helfen bei der technischen Umsetzung bei Ihnen vor Ort
Außerdem arbeiten wir mit unserer Video-Partnerfirma realTVgroup zusammen, die sich um Videostreams, Konferenztechnik und Live-Produktionen kümmert.
Virtuelle Messen im Videotutorial: