Networking ist ein wichtiges Thema bei virtuellen Events. Für den „Tag der deutschen Kautschukindustrie“ haben wir spannende Lösungen entwickelt. Teilnehmer:innen sich in der VR-Welt austauschen und kommunizieren konnten. Anita und Matze stellen die Möglichkeiten vor, die die Teilnehmer:innen in der VR-Welt vor.
Der Networking-Gedanke ist für den wdk Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. ein zentrales Thema. Dazu gehören Smalltalk, Face-to-Face-Gespräche und Flurfunk. In herkömmlichen digitalen Räumen lässt sich das nicht abbilden, davon ist wdk-Verbandsmanager Michael Berthel überzeugt. Der wdk ist daher einen Schritt weitergegangen mit einer virtuellen Welt im 360 Grad-Modus, die durch Visualisierung Orientierung bietet und vor allem viele Möglichkeiten, um persönlich in den Austausch zu kommen. Realisiert haben wir es auf unserer Software-Plattform lea X.
Networking in der VR-Welt
Der „Tag der deutschen Kautschukindustrie“ begann direkt mit einer neuen Begrüßungssituation: Alle Teilnehmer:innen wurden nach Betreten des virtuellen Events direkt zu einem Videocall weitergeleitet. Dort wurde jede:r von einer:m Mitarbeitenden begrüßt und herzlich willkommen geheißen. Persönlich ging es auch weiter: Auf der visuell hochwertig gestalteten Plattform waren zwei Ansprechpartnerinnen am virtuellen Tresen zu sehen, die den ganzen Tag Fragen beantwortet haben.
Für das online Networking gab es verschiedene Angebote: Neben den Videocalls konnten die Teilnehmer:innen mit anderen chatten. Dafür war eine Liste aller Teilnehmenden zugänglich, wo alle Personen alphabetisch aufgelistet waren. Lockere Zufallsgespräche waren durch die Einbindung des Tools Wonder möglich. Wir haben dafür einen Begegnungsraum gebaut, in dem jede:r mit Foto zu sehen war und virtuell rumgehen konnte. Bei Interesse konnten sich die Fotos-Bubbles näher und via Chat oder Videocall miteinander sprechen. Es waren private Unterhaltungen möglich, die für andere geschlossen waren – gut für Businessgespräche. Es waren aber auch offene Unterhaltungen möglich, zu denen andere Interessierte einfach dazukommen konnten.
Der wdk kam mit seinem Angebot bei seinen Verbandsmitgliedern gut an. Die virtuellen Lösungen haben wdk-Verbandsmanager Berthel überzeugt, so dass er fest mit der Einbindung in Zukunft plant. Er glaubt, dass sich hybride Veranstaltungen durchsetzen werden, angefangen bei einer Besprechung bis hin zu einer großen Messe.
Für Projektmanagerin Anita waren die Anforderungen an die Kommunikation für das Networking spannend. „Neue, besondere Wünsche bringen uns weiter“, sagt Anita. Zusammen auf Augenhöhe Ideen zu entwickeln und zusammen zu wachsen, macht allen Beteiligten Spaß. Von daher DANKE an den wdk für dieses tolle Projekt.
Antia und Matze stellen im Video den Business Case vor: