Immersiv Podcast Live #17
Virtual Reality und Video-Stream als Chance in der Corona-Krise | AltspaceVR
Virtual Reality und Video-Stream als Chance in der Corona-Krise | AltspaceVR
- Unsere neueste Podcast-Folge nehmen wir aus gegebenem Anlass in AltspaceVR auf. Wir sprechen darüber, wie das Corona Virus für die VR-Szene ein echter Boost sein kann.
- Homeoffice in Unternehmen, die Mitarbeiter bleiben zu Hause. Alles abgesagt: Unterricht in den Schulen, Vorlesungen an den Universitäten. Pressekonferenzen, Theater, Museen, Konzerte, Events, Ausstellungen, Gottesdienste oder Messen.
- Ein harter Schlag für die Eventplaner, Aussteller und Dienstleister. Für die Unternehmen, Kunden und Mitarbeiter.
- Herausforderung Coronavirus erfordert innovative Lösungen:
- Virtual Reality gehört definitiv dazu.
- Denn die Frage lautet: wenn es nicht mehr erlaubt und gewollt ist, daß wir Menschen uns physisch treffen, kommunizieren und austauschen. Welche Alternativen gibt es dann?
- Immersive Medien bieten die Möglichkeit, die Konferenzteilnehmer noch besser abzuholen. Mit Möglichkeiten der Kollarobation, die viele VR Anbieter mittlerweile im Portfolio haben, kann viel der bereits investierten Zeit doch genutzt werden.
- Natürlich braucht es dann nicht die großen Konferenzhallen und Säle, doch mit einem durchdachten Storytelling, in dem die Speaker trotz allem ihre Chance auf der Bühne bekommen und der Geist des Events über visuelle Effekte und multimediales Inhalte übertragen wird, kann das herbeigesehnte Event doch, wenn auch in einer neuen und innovativen Form, stattfinden.
- Ich glaube, dass die Herausforderung vor der wir uns aktuell befinden, einen Aufschwung für die immersiven Technologien bedeuten könnte.
- Inwiefern ist das so?
- Welche Rolle genau kann VR für den virtuellen Unterricht (Schule, Universität und andere Bildungsträger) spielen?
- Was bedeutet VR / 360° für Messen?
- Für Konzerte?
- Theater-Vorstellungen…?
- Warum genau sind Virtual Reality und Video-Livestream sehr gute Alternativen? Vielleicht sogar besser als das „klassische” Angebot in der realen Welt?
- Wie können solche Projekte schnell und kostengünstig umgesetzt werden?
- Was sollte ich als betroffenes Unternehmen jetzt tun?
Zusammenfassung:
- Auch wenn die Technologien vielleicht noch nicht alle ausgereift sind, sind sie durch webbasiertes VR, einfache und kostengünstige Headsets und eine immer bessere Qualität der Inhalte eine gute Alternative zur kompletten Absage eines Events.
- Bildungsträger, Schulen, Hochschulen, Messen, Eventagenturen, Unternehmen, Konzertveranstalter, Theater- und Kulturträger und VR-Anbieter sollten daher in den nächsten Monaten verstärkt die Möglichkeiten einer solchen virtuellen Konferenz evaluieren und diese aktiv anbieten.
- Ohne Co2–Fußabdruck, Flugreisen und Atemschutzmasken.
Hintergrund-Infos:
- Eine reine Online-Konferenz ist hier jedoch schwierig. Es ist schwierig die Emotionen zu vermitteln, die das Unternehmen mit einem solchen Event normalerweise vermittelt. Es ist zu zweidimensional und statisch. Immersive Meden bieten hier jedoch Abhilfe. Sie können den Leuten ein visuell ansprechenderes Programm bieten und gleichzeitig die neuen Produkte greifbar machen. Man darf hierbei nicht vergessen, dass es sich bei Virtual Reality um ein emotional sehr stark bindendes Medium handelt, welches uns einen schnelleren Zugang zu Informationen und Empfindungen gegenüber neuer Inhalte ermöglicht.
- Das Forschungsinstitut Eyesquare hat in einer Online-Panel-Studie 300 Menschen befragt.
- „Die hohe innere Psychodynamik, der angstbesetzte Außenraum, das Home-Office verstärken die Nutzung des Virtuellen. Dies wird sich in einem stark ansteigenden Medien- und Digitalkonsum manifestieren. Aktuell belegen das bereits die TV-Quoten. Dabei werden vor allem Angebote profitieren, die bekannt sind. Im Konsum werden aus Gründen der Sicherheit und Entlastung vor allem bekannte Marken gewählt. Die Aufmerksamkeitsfenster der Kunden gegenüber medialer und digitaler Berührung sind entsprechend weit geöffnet.”
- HTC lebt Virtual Reality vor und verschiebt die hauseigene Vive Ecosystem Conference (VEC) dieses Jahr in VR.