Live-Konzerte auf der ganzen Welt erleben, ohne dabei die Wohnung zu verlassen. Aus dieser Idee heraus gründete Sebastian Deyle vor knapp zwei Jahren die Firma concertVR. Mit Matthias Wolk spricht er im Virtual-Reality-Podcast »Immersiv« über das Geschäft mit Konzertübertragungen in 360°.
»Eine Win-win-Situation für beide Seiten,« so beschreibt Sebastian Deyle sein Projekt concertVR. Die Berliner Firma bietet 360°-Konzertmitschnitte und Live-Übertragungen an. Sowohl Zuschauer, als auch Künstler profitieren von davon. Für den Zuschauer liegen die Vorteile auf der Hand: Er muss nicht weit reisen, muss in keiner Schlange anstehen, kann es sich zu Hause mit einer Tüte Chips gemütlich machen und erlebt seinen Lieblingskünstler aus nächster Nähe. Doch auch für Künstler und Konzertveranstalter haben 360°-Liveübertragungen einen Mehrwert, da sie mit Hilfe dieses Mediums plötzlich ein viel größeres Publikum erreichen. Über VR-Brillen können sich Zuschauer aus der ganzen Welt zuschalten. Dadurch können natürlich auch viel mehr Tickets verkauft werden.
Deyle erzählt im Podcast, wie er seine Idee auf den Markt brachte, wie er Künstler und Plattenbosse in grauen Anzügen von seiner Idee überzeugte und wie er Skeptikern rasch den Wind aus den Segeln nahm.
In der letzten Folge von »Immersiv« sprachen Tim B. Frank und Matthias Wolk über die 360°-Produktion des Bausa Konzerts in Berlin. Die Produktion entstand in Zusammenarbeit mit concertVR.
Links
https://www.concertvr.io/de/index.html