Virtual Reality rückt vermehrt in den Fokus von Unternehmen. Doch aktuell scheitert eine praktische Umsetzung oft noch an der Hardware, sprich an der VR-Brille. Durch eine Kooperation mit HTC könnte VRtual X dieses Problem für seine Kunden jetzt lösen.
VR-Brillen sind in vielfacher Hinsicht ein limitierender Faktor: Einmal für Entwickler, die nur das programmieren können, was eine Brille auch wiedergeben kann. Und zum Zweiten für Unternehmen, die Virtual Reality in ihre Prozesse einbinden möchten. Im B2B-Bereich sind bei VR-Brillen Kosten, Garantie und Wartung wichtige Themen.
Kooperation von HTC und VRtual X
Aktuell agieren wir als Zwischenhändler: Wir kaufen VR-Brillen für Kunden bei herkömmlichen Technik-Händlern zu marktüblichen Preisen. Durch diesen Zwischenschritt läuft die Garantie der Brille über uns als Käufer und preislich haben wir keinen Spielraum. Eine Kooperation mit HTC würde diesen Prozess direkter, schneller und preislich attraktiver für Businesskunden machen.
VRtual X könnte dank der Kooperation selbst als Händler agieren und zu Einkaufspreisen einkaufen. Das heißt, unsere Businesskunden erhalten VR-Brillen zu besseren Konditionen. Außerdem hat HTC ein System geschaffen, dass es Entwicklern wie VRtual X ermöglicht, ihren Kunden auch Leasing- und Mietmodelle anzubieten. Ein Punkt, der für viele Unternehmen sehr interessant ist. Zudem geht die Garantie so auch direkt über den Hersteller, und nicht über den Zwischenhändler. Das macht den Support schneller und effizienter.
VR-Brille mit neuer Infrastruktur für den B2B-Sektor
HTC bringt für Businesskunden noch mehr Vorteile in den Markt: HTC bietet eine Infrastruktur an, die eine Fernwartung ermöglicht. Mit Hilfe der Seriennummer können wir aus der Entfernung die VR-Brille einrichten, updaten und neue Software installieren. Der Datenaustausch findet ausschließlich über verschlüsselte Verbindungen statt und alle Datenströme werden protokolliert. So behalten unsere Kunden die Kontrolle über ihre Inhalte und Daten.
Außerdem bietet HTC nun den beliebten Kiosk-Modus von Haus aus an: Üblicherweise öffnet eine VR-Brille nach dem Start das Hauptmenü, wo der Benutzer Programme kaufen und Einstellungen verändern kann. Ein Mitarbeiter muss außerdem immer erst die Firmen-App starten, bevor die VR-Brille verwendet werden kann. Der Kiosk-Modus vereinfacht das: Wenn die VR-Brille gestartet wird, öffnet sich direkt die Firmen-App. Der Benutzer kann auch nicht (absichtlich oder versehentlich) in das Hauptmenü zurückkehren. Die Brille ist also ausschließlich auf die Verwendung dieser einen App beschränkt. Der Kiosk-Modus musste bisher über einen Hack auf die Brille gebracht werden. Jetzt, mit der Business-Infrastruktur von HTC, kann der Kisok-Modus von uns Entwicklern per Fernwartung einfach ein- und ausgeschaltet werden. Das ist eine große Erleichterung für Entwickler, Kunden und Anwender.