Die Nutzung von Virtual Reality (VR) bietet viele Vorteile, sei es für Produktpräsentationen, Schulungen oder Simulationen. Doch dabei stellt sich die Frage: Wie sicher sind die Daten, die dabei verarbeitet werden? Es gibt zwei wesentliche Bereiche, in denen Datensicherheit eine Rolle spielt: die Sicherheit der Projektdaten und die Erfassung von personenbezogenen Nutzerdaten durch die VR-Brille.
Die Sicherheit der Projektdaten hängt maßgeblich davon ab, wie sorgfältig der Verarbeiter, also wir bei VRtual X, mit diesen Daten umgeht. Als gewissenhafter Dienstleister setzen wir alle gängigen Schutzmaßnahmen um, die Du von einem professionellen Anbieter erwartest. Dazu gehört beispielsweise der Einsatz verschlüsselter Verbindungen, wenn Daten übertragen werden, sowie eine sichere Speicherung, Löschroutinen und Verwaltung der Projektdaten.
Ein wichtiger Punkt ist, dass die in VR-Anwendungen genutzten Daten in der Regel reduziert sind. Vollständige CAD-Datensätze oder hochsensible Konstruktionsdaten landen nie direkt in der VR-App. Stattdessen arbeiten wir die angelieferten Daten so auf, dass vereinfachte, optimierte 3D-Modelle entstehen, aus denen viele sensible Informationen entfernt wurden.
Diese VR-App-Daten werden außerdem lokal auf den VR-Geräten gespeichert. Das bedeutet, dass selbst in Multiplayer-Umgebungen keine Projektdaten über das Internet übertragen werden. Lediglich die Bewegungen der Avatare, Steuerungsbefehle und das gesprochene Wort werden über verschlüsselte Kanäle ausgetauscht, was den Schutz Deiner Daten zusätzlich verstärkt.
VR-Brillen erfassen zwar personenbezogene Daten wie Augen- und Kopfbewegungen oder Sprachaufnahmen, aber solange diese Daten nicht von einer App ausgewertet werden, besteht in der Regel kein Missbrauchspotenzial. Wie als Entwickler können diese Daten in Deiner App für bestimmte Zwecke wie z.B. der Steuerung der Simulation nutzen, aber diese Daten werden von uns nicht gespeichert oder übertragen. Es gibt derzeit auch keine Anhaltspunkte, dass diese Daten von den Geräteherstellern für eigene Zwecke verwendet oder weitergegeben werden. Solange die Apps auf dem VR-Gerät die Daten nicht gezielt verarbeitet, bleiben sie weitgehend ungenutzt und sicher.
In der Virtual Reality gibt es zwei große Bereiche der Datensicherheit: den Schutz sensibler Projektdaten und den Schutz von personenbezogenen Nutzerdaten. Die Sicherheit von Projektdaten wird durch Verschlüsselung und allgemeinen Cyber-Sicherheitsmaßnahmen gewährleistet. Personenbezogene Daten wie Bewegungs- und Sprachdaten werden wenn durch die verwendete App genutzt und liegt damit in der Hoheit von uns Entwicklern und damit auch Dir, dem Auftraggeber. Dennoch ist zu beachten, dass VR-Headsets auch technische Geräte sind, die wie PCs, Smartphones und Tablets geschützt werden können und sollten. Gerne beraten wir und gehen mit Deiner IT-Abteilung in die Details.