Mit Virtual Reality-Konstruktion auf Erfolgskurs
Boris Herrmann gehört zu den erfolgreichsten Seglern unseres Planeten. So ist es nicht verwunderlich, daß der Ausnahme-Segler auch bei der Konstruktion seiner neuen High-Tech-Rennyacht „Malizia – Seaexplorer“ wegweisende und innovative Wege gegangen ist. Teile des Engineering-Prozesses haben Boris Herrmann und sein Team Malizia in der virtuellen Welt umgesetzt. Durch den von VRtual X gebauten Digitalen Zwilling konnte sichergestellt werden, daß die Entwicklung des Prototypen hoch realistisch und detailliert war. So konnte Boris Herrmann lange vor dem realen Bau der Rennyacht sein Cockpit unter Real-Bedingungen testen und anpassen.
Ressourcen-schonend und nachhaltig
Wesentliche Teile der Konstruktion in der Virtual Reality umzusetzen, hat zusätzliche ressourcen-schonende und nachhaltige Effekte. So konnten Boris Herrmann und sein Malizia-Team Flüge und Reisen von Hamburg nach Frankreich einsparen, weil sich der Teamchef mit seinen Architekten, Konstrukteuren und Designern in der virtuellen Welt abstimmen konnte. Die CO2-Emissionen durch Flüge sind dadurch erst gar nicht entstanden, darüber hinaus wurde der Bau der Rennyacht Material ressourcen-schonend umgesetzt werden, weil z.B. weniger Material-Abfälle beim Bau des Schiffsmodells angefallen sind. Wir freuen uns, daß wir Boris Herrmann und sein Malizia-Team bei diesem Projekt erfolgreich unterstützen konnten und wünschen beim Ocean Race 2023 immer eine handbreit Wasser unterm Kiel!
Diesen Artikel teilen: